Die Frage nach TYPO3 SEO (=Suchmaschinenoptimierung) der Websites stellen mir Kunden immer wieder.
Stamm-Kunden wissen: Sie bekommen von mir zumindest das Handwerkszeug für eine optimale Suchmaschinenoptimierung. Bei Schulungen ist auch die Sensibilisierung für die Belange einer optimierten Seiten Thema, und wenn Sie möchten, kann ich
Hierbei werden folgende Fragen beantwortet:
TYPO3 bietet seit jeher zahlreiche Funktionen, um eine Webseite technisch für Suchmaschinen zu optimieren. Bereits von Beginn an lassen sich MetaTags, MetaDescriptions sowie Alt- und Title-Tags für Bilder direkt im System hinterlegen. Seit Version 9 hat TYPO3 diese Möglichkeiten deutlich erweitert und verbessert.
Bis Version 8 mussten TYPO3-Administratoren für sprechende URLs entweder die Extension CoolURI oder RealURL installieren und sorgfältig konfigurieren. Zahlreiche Forenbeiträge zeigen, wie viele Entwickler an dieser Aufgabe verzweifelten und welche Hürden sie dabei überwinden mussten.
Ab Version 9 erzeugt TYPO3 sprechende URLs automatisch. Seiten werden nicht mehr über die alte Form (/index.php?id=<UID der Seite>) aufgerufen, sondern standardmäßig mit einer lesbaren Adresse. Zwar bleibt die alte URL technisch erreichbar, doch alle internen Links verwenden nun die neue Struktur.
Jede Seite enthält dafür das Feld „URL-Segment“. TYPO3 erstellt daraus auf Wunsch mit einem Klick automatisch die Adresse aus dem Seitentitel oder lässt sie individuell bearbeiten – ganz ohne zusätzliche Erweiterungen.
Alle seriösen Suchmaschinen lesen vor dem Zugriff auf eine Website zuerst die Datei „robots.txt“ aus. Diese Datei legt fest, welche Inhalte oder Verzeichnisse eine Suchmaschine erfassen und welche sie ignorieren soll.
Der Eintrag
User-agent: *
Disallow: /
weist Suchmaschinen an, keine Inhalte zu indexieren.
Mit dem Befehl Disallow: /typo3 sperren Sie gezielt das Verzeichnis /typo3, während alles andere weiterhin verarbeitet wird. Der Eintrag Allow: /Anderes-Verzeichnis erlaubt dagegen ausdrücklich den Zugriff auf ein bestimmtes Verzeichnis.
Zudem können Sie über den Befehl SITEMAP: <vollständige URL der Sitemap> eine oder mehrere Sitemaps hinterlegen. In der Seitenverwaltung finden Sie diese Einstellungen jetzt unter „statische Routen“. Prüfen Sie jedoch unbedingt, ob im Root-Verzeichnis Ihrer Website noch eine physische Datei „robots.txt“ liegt – sie überschreibt immer die Angaben in der Seitenverwaltung.
Fast alle Suchmaschinen zeigen inzwischen KI-generierte Suchergebnisse an. Website-Betreibende können mit einer LLMs.txt im Root-Verzeichnis steuern, wie ihre Seite dort erscheint. Es lohnt sich zu prüfen, ob die KI die Datei korrekt auswertet, und sie bei Bedarf nachzubessern.
Wenn eine Seite nicht mehr existiert, bleibt sie zunächst im Google-Index. Klickt ein Besucher auf den Eintrag, sollte ihn dort eine passende Fehlermeldung erwarten. Ein schlichtes „Page not found“ wirkt oft frustrierend. In der Seitenverwaltung können Sie festlegen, welche Seite als Fehlerseite dienen soll. Dort bieten Sie dem fehlgeleiteten Besucher am besten einige Alternativen an – etwa über ein Verzeichnis Ihrer Seiten. Der Server meldet den Suchmaschinen automatisch den Code „404“ (= Page not found). So erfahren sie, dass die Seite gelöscht wurde, und entfernen sie aus dem Index.
Seit der Version 9 ist die Erweiterung SEO vorhanden. Diese bietet Features für Ihre Webseite:
Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf