Erstellt man eine neue Webseite ergibt sich meist die Frage, mit welchem System man die Homepage erstellt. Hier stelle Ich Ihnen ein paar Vorteile für WordPress vor. Dieses sehr beliebte Web-Content-Management-System hat aber auch durchaus auch Nachteile. Die Vor- und Nachteile von WordPress stelle ich hier einmal gegenüber.
WordPress Vorteile
Eine Website „von der Stange“ lässt sich mit WordPress recht einfach & schnell erstellen. Es gibt z.B. unter https://de.wordpress.org/themes/ hunderte WordPress-Vorlagen. Diese Vorlagen können im WordPress-Backend unter Design auch durchsucht werden und teilen Ihnen hier gleich mit, ob sie mit Ihrer WordPress-Version kompatibel sind.
Man kann relativ einfach einen Beitrag verfassen. WordPress ist ja eigentlich kein Content-Management-System, sondern Blog-Software. Seiten erstellen und befüllen und Bilder hinzufügen/bearbeiten ist recht einfach.
Im Gegensatz zu TYPO3 kann WordPress Bilder ohne Imagemagick/GraphicsMagick skalieren. Allerdings haben (fast) alle Provider wenigstens eines dieser Programme installiert.
Keine Lizenzkosten WordPress ist kostenlos nutzbar.
Offener Quellcode: Dies ermöglicht eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit.
Große Community: Eine riesige Community von Entwicklern und Nutzern sorgt für kontinuierliche Weiterentwicklung und umfangreiche Unterstützung.
Unzählige Themes: Mit Themes können Sie das Aussehen Ihrer Website ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten.
Vielzahl von Plugins: Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress um nahezu jede denkbare Funktion.
Gute Basis für SEO: WordPress ist von Grund auf so konzipiert, dass es von Suchmaschinen gut gefunden wird.
WordPress Nachteile
Ein WordPress-System sollte immer aktuell gehalten werden! Immer wieder sehe ich in den Protokollen der TYPO3-Seiten meiner Kunden versuchte Angriffe auf WordPress-Systeme. Da werden verschiedenste Dateien aufgerufen, die einem Bot einen Hinweis auf ein oft dahin siechendes, altes WordPress-System geben. WordPress ist mittlerweile ein sehr beliebtes System mit einem Marktanteil von 64.8% (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/320670/umfrage/marktanteile-der-content-management-systeme-cms-weltweit/). Also lohnt sich das Abgrasen der Bots hier nach veralteten, unsicheren Systemen besonders.
Für jede Funktion gibt es ein Plugin. Für fast jede Funktion, die eine Standard-Webseite haben sollte, braucht man bei WordPress ein eigenes Plugin. Sei es ein Kontaktformular, ein Kalender oder wenn man mit der Medienbibliothek nicht zufrieden ist. Wobei mir hier gleich der nächste Nachteil einfällt:
WordPress sortiert die Medien/Bilder immer nach einem Schema (Jahr/Monat/…). Wenn man irgendwann sehr viele Bilder, PDF’s und evtl. Videos auf einem WordPress-System hat, kann man im Medien-Manager sehr lange nach einem alten Bild suchen. Möchte man hier zumindest virtuell eigene Verzeichnisse für seine Bilder anlegen, um diese z.B. logisch sortiert aufzubewahren, braucht man wiederum ein zusätzliches Plugin.
Sie sehen, es gibt etliche WordPress Vorteile, aber auch Nachteile. Wenn ich Ihnen bei der Entscheidung für das richtige Web-Content-Mangement-System helfen soll, schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich an.